Wissenswertes aus der #Wisskomm

Was sind die Top-Themen in der Wissenschaftskommunikation? Was sagt die Erforschung derselben und was bedeuten aktuelle Erkenntnisse und Debatten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich aktiv am Dialog mit der Öffentlichkeit beteiligen? Diese und mehr News stellt Ulrike Brandt-Bohne, Redakteurin der Plattform wissenschaftskommunikation.de und Dozentin am NaWik ab heute regelmäßig für uns zusammen.

Thema #Partizipation

Allerorten werden heute partizipative Formate in der Wissenschaftskommunikation gefördert. Welchen Nutzen haben sie? Was bedeutet es für Wissenschaftler, wenn sie Bürger:innen in ihre Forschung einbeziehen? Im Interview legt der Unternehmens-, Politik- und Organisationberater Oliver Kuklinski Wissenschaftler:innen nahe, es mit der Partizipation ernst zu nehmen und in den Prozessen wirklich offen für die Anliegen der Bürger:innen zu sein. Dann lohne es sich wirklich.

Format des Monats

Ein interessantes Format stellen die Macher von „Plötzlich Wissen“ vor. Die drei Forschenden bringen damit Wissenschaft an Orte, an denen man sie nicht erwartet: in Kneipen, in Fußgängerzonen oder an den Strand. Mit einer Handpuppe gingen sie aktiv auf Menschen zu und erreichten damit sehr unterschiedliche Zielgruppen.

Kommunikation lohnt sich

Im #Panoptikum 17-17 geht es um die aktive Kommunikation durch Wissenschaftler:innen. Hier gibt es Hinweise auf Artikel, welche die Bedürfnisse der Zielgruppen in den Vordergrund stellen und zeigen, wie Wissenschaftler durch die Kommunikation der eigenen Forschung auch in ihrer wissenschaftliche Arbeit davon profitieren.

Fangt an zu kommunizieren!

„Doktoranden, fangt einfach an zu kommunizieren“, ermuntert Dr. Tobias Maier, wissenschaftlicher Leiter am NaWik im Interview, denn das könne auch für die Karriere junger Forschender wichtig sein.

Kriterien für Präsentationen

Im Projekt Science in Presentations gibt es erste Zwischenergebnisse zur Nachlese. Die KIT-Nachwuchsgruppe um Philipp Niemann schlägt vier Kategorien vor, die zur Beurteilung von Präsentationen genutzt werden können. Ein Überblick zu diesem Artikel bietet die deutsche Zusammenfassung, die im Forschungsrückblick vom Monat Oktober erschienen ist.

 


Wissenschaftskommunikation.de ist ein gemeinsames Portal von Wissenschaft im Dialog (WiD) mit dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWiK) und der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien des Karlsruher Institut für Technologie (KIT).