Vision & Historie

Wissenschaft ist ein zentraler Bestandteil unserer Kultur und prägt die gesellschaftliche Entwicklung. Die Vision des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation ist es, Wissenschaft fest in der Gesellschaft zu verankern – durch sachkundigen Austausch, transparente Information und öffentliche Debatten.

 

Gerade in den vergangenen Jahren wurde deutlich, wie stark politische und gesellschaftliche Entscheidungen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Gleichzeitig gibt es eine wachsende Skepsis gegenüber Forschung und wissenschaftlichen Prozessen. Deshalb ist es entscheidend, dass Wissenschaft sichtbar wird – durch klare, verständliche und zugängliche Kommunikation. Forschende müssen in der Lage sein, komplexe Sachverhalte so zu erklären, dass sie nicht nur informieren, sondern Vertrauen schaffen. Denn Wissenschaft kann nur wirken, wenn sie verstanden wird.

Das Foto entstand am 11. Mai 2012 bei der Eintragung des NaWik in das Handelsregister als gemeinnützige GmbH. Beim Notartermin in Heidelberg waren anwesend (v.l.): Renate Ries, Beate Spiegel, Dr. Manfred Antoni, Dr. h.c. Dr.- Ing. E. h. Klaus Tschira, Prof. Dr. Carsten Könneker.

Am 11. Mai 2012 erfolgte die Eintragung des NaWik in das Handelsregister als gemeinnützige GmbH.

Beim Notartermin in Heidelberg waren anwesend (v.l.): Renate Ries, Beate Spiegel, Dr. Manfred Antoni, Dr. h.c. Dr.- Ing. E. h. Klaus Tschira, Prof. Dr. Carsten Könneker.

Wissenschaft als kulturelle und gesellschaftliche Grundlage

Wissenschaft verändert die Welt. Damit ihre Erkenntnisse in Gesellschaft, Politik und Medien ankommen, müssen sie verständlich, glaubwürdig und dialogorientiert vermittelt werden. Genau hier setzt das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) an. Seit 2012 qualifiziert das NaWik Wissenschaftler:innen und Kommunikationsverantwortliche darin, komplexe Inhalte klar und zielgruppengerecht zu vermitteln – mit dem Ziel, den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu stärken: fundiert, praxisnah und wirksam.

 

Das NaWik bietet ein breites Weiterbildungsangebot – in Präsenz, virtuell und via E-Learning. Die Inhalte sind wissenschaftlich fundiert, erprobt in der Praxis und speziell auf die Bedürfnisse von Forschenden zugeschnitten. Die interaktiven Seminare zu Themen wie Schreiben, Visualisieren, Präsentieren oder Medienarbeit finden entweder als Inhouse-Formate, auf dem Campus des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) oder online statt. Für flexibles Lernen bietet der WissKomm-Campus digitale Kurse, etwa zu Social Media, verständlichem Schreiben oder Präsentieren – einzeln buchbar oder im Paket, für Einzelpersonen oder ganze Teams.

 

Das NaWik betreibt zudem eigene Forschung zur Wirkung von Wissenschaftskommunikation. Der Fokus liegt dabei auf evaluativer Forschung mit direktem Praxisbezug. Auf dieser Basis unterstützt es Institutionen bei der Konzeption und Bewertung ihrer Kommunikationsmaßnahmen – durch Beratung, individuelle Begleitung und vollständige Evaluationen.

 

Auch Austausch und Vernetzung sind Teil der NaWik-Arbeit. Mit der jährlich stattfindenden Konferenz WissKon wurde ein Ort für kommunizierende Forschende geschaffen. Ergänzend dazu bietet das WissKon-Netzwerk Raum für den kontinuierlichen Dialog über Formate, Erfahrungen und Herausforderungen. Gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog und dem KIT betreibt das NaWik außerdem das Portal Wissenschaftskommunikation.de – eine zentrale Plattform für aktuelle Themen, Forschungserkenntnisse und Praxisbeispiele aus dem Bereich Wissenschaftskommunikation.


Seit seiner Gründung durch die Klaus Tschira Stiftung und das Karlsruher Institut für Technologie hat sich das NaWik stetig weiterentwickelt: 2019 mit dem Aufbau eines eigenen Forschungsbereichs, 2020 mit der ersten WissKon-Konferenz und 2022 mit dem Start des digitalen WissKomm-Campus. 2022. Im November 2024 überschritt die Zahl durchgeführter Seminare die Marke von 1000 – E-Learnings nicht mitgerechnet. Das NaWik ist als gemeinnützige GmbH organisiert. Gesellschafter sind die Klaus Tschira Stiftung und das Karlsruher Institut für Technologie.

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