Die WissKon25

Die WissKon25 – die NaWik-Konferenz für kommunizierende Forschende – findet am

2. Dezember 2025 in Karlsruhe statt. Einen Tag lang tauschen sich Wisskomm-Interessierte zu Themen rund um die Wissenschaftskommunikation aus.

Auf dieser Seite findet Ihr das gesamte Programm.

Wir freuen uns auf Euch!

Programm am 02. Dezember 2025

Moderation: Dr. Ulrike Brandt-Bohne, NaWik

Veranstaltungsort:  Südwerk Bürgerzentrum Südstadt / Henriette-Obermüller-Straße 10 / 76137 Karlsruhe

09:00 Uhr

Registrierung

09:30 Uhr

Das Foto zeigt den NaWik-Geschäftsführer Dr. Philipp Niemann.

Dr. Philipp Niemann
Geschäftsführer des NaWik

09:50 Uhr

Künstliche Intelligenz und echtes Wissen: Vor welchen Herausforderungen die Wissenschaftskommunikation steht

Künstliche Intelligenz verändert die Tiefenstruktur unserer Gesellschaften: von Arbeitswelten über private Beziehungen bis in die Wissenschaft – KI verändert, wie wir denken, entwerfen, zusammenarbeiten und entscheiden.

Für die Wissenschaftskommunikation ist das mit neuen Möglichkeiten und Herausforderungen verbunden. Unsere KI-Zukunft muss demokratisch gestaltet werden – das erfordert eine informierte Öffentlichkeit, doch der mediale Kampf um Aufmerksamkeit und Deutungshoheiten verschärft sich immer mehr. Wo finden wir Orientierung, wenn in der Ära KI-generierter Inhalte Realität und Fiktion kaum noch unterscheidbar sind? Wie verändert sich die Rolle von Wissenschaftskommunikation in einer durch KI geprägten Gesellschaft und welche Verantwortung tragen Forschende, um den Wandel zu begleiten?

Philosoph Christian Uhle betont in seiner Keynote: Wir stehen erst am Anfang und können die Entwicklung gestalten.

Das Foto zeigt Christian Uhle.

Christian Uhle
Philosoph und Autor

Christian Uhle ist Philosoph und Autor mit einem Fokus auf existenzielle und gesellschaftliche Fragen. Er beschäftigt sich mit Themen wie Sinn, Zukunft und Transformation. Uhle war Berater der Arte-Sendung Streetphilosophy und Initiator und Projektleiter der Veranstaltungsreihe ‚Netzdialoge! Philosophie des Digitalen‘ am Literaturforum im Brecht-Haus. Zuletzt erschien sein Sachbuch „Künstliche Intelligenz und echtes Leben“ im S. Fischer Verlag.

 

Fotocredit: Tobias Stubbe

10:45 Uhr

Pause

11:00 Uhr

Mit Improvisation und Ausprobieren zum Story Pitch

Geleitet von: Annemarie Mattmann

In diesem Workshop können die Teilnehmer:innen anhand kurzer Impulse das Thema Storytelling kennenlernen und dazu Fragen stellen. Anschließend haben sie die Möglichkeit, ihre Kreativität in einem Pitch über die eigene Forschung oder über ein anderes selbst gewähltes Thema zu erkunden. Es besteht die Möglichkeit, einzelne Beispiele zu präsentieren und zu diskutieren. Sich ausprobieren und zu experimentieren ist ausdrücklich erwünscht.

Das Foto zeigt Annemarie Mattmann.

Annemarie Mattmann ist Fantasy-Autorin (Hobby), studierte Informatikerin (Nebenfach Psychologie) und hat als Technical Student am CERN sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Darmstadt gearbeitet. Heute arbeitet sie als selbstständige Trainerin und Autorin. Dabei nutzt sie Storytelling, um Wissenschaft an unterschiedliche Zielgruppen spannend zu vermitteln (z.B. in Videos, Spielen und Texten), und gibt ihr Wissen in Schreib- und Kommunikationstrainings zum Thema Storytelling weiter.

 

Fotocredit: privat, alle Rechte vorbehalten

Geleitet von: Prof.-Dr. Christian Spannagel

Der Einsatz sozialer Medien in der Wissenschaftskommunikation eröffnet neue Möglichkeiten für direkten Austausch. In diesem Workshop werden die Vorteile von interaktiven Formaten in Social Media diskutiert und anhand ausgewählter Beispiele vorgestellt. Danach entwickeln die Teilnehmenden Ideen, wie sie ihre WissKomm-Aktivitäten interaktiver gestalten können. Abschließend werden die Ergebnisse präsentiert und Chancen sowie Grenzen von Interaktivität reflektiert.

Das Foto zeigt Prof.-Dr. Christian Spannagel.

Prof.-Dr. Christian Spannagel ist Professor für Mathematik- und Informatikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seit langem betreibt er Wissenschaftskommunikation auf YouTube, TikTok und anderen Plattformen. Seit etwa einem Jahr beschäftigt er sich mit interaktiveren Plattformen wie Twitch und Discord und experimentiert dabei mit neuen Formaten, insbesondere im Rahmen des von der Daimler und Benz Stiftung geförderten Projekts „True Math”.

 

Fotocredit: Svenja Spannagel & Kevin Petermann 

Geleitet von: Dr. Annika Kreikenbohm und Chris Spatschek

In diesem Workshop erkunden Teilnehmer:innen, wie virtuelle Realitäten und KI die Wissensvermittlung verändern können. Gemeinsam werden kreative Zukunftsvisionen gestaltet und neue Technologien wie virtuelle Realität und künstliche Intelligenz ausprobiert. Mit eigenen Ideen werden in Gruppen konkrete Beispiele in Form von Geschichten und Bildern erarbeitet. So entstehen anschauliche und lebendige Einblicke in mögliche Zukünfte, die den Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft stärken.

Das Foto zeigt Dr. Annika Kreikenbohm.

Dr. Annika Kreikenbohm  ist promovierte Astrophysiker:in. Anschließend führte Annikas Weg zum Informationsdesign und in die Wissenschaftskommunikation. Nach ihrer Tätigkeit an der Uni Würzburg im Bereich Informationsgestaltung in Virtueller Realität arbeitet Annika nun bei city2science in der Wissenschaftskommunikation. Seit 2021 ist Annika als freiberufliche Designer:in aktiv, gründete 2024 das SciCom-Café (offenen Stammtisch für WissKomm in Würzburg) und ist seit 2024 Dozentin am NaWiK.

 

Fotocredit: Sebastian Heck

Das Foto zeigt Chris Spatschek.

Chris Spatschek ist diplomierter Kommunikationsdesigner. Schon während seines Studiums spezialisierte er sich auf Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, visueller Kommunikation und Öffentlichkeit. 2013 war er Mitbegründer des Kollektiv Science Vision, das sich seither in diversen Projekten der Verknüpfung von Design, Kunst und Wissenschaft widmet. Seit 2016 ist er am NaWik als Kommunikationsdesigner und Dozent mit Schwerpunkt „Visualisierung“ tätig.

 

Fotocredit: Sebastian Heck

Geleitet von: Dr. Nina Kalwa und Dr. Lily Tonger-Erk

Was passiert, wenn Wissenschaftskommunikation ‚triggert‘? Wenn sich plötzlich die Diskussion emotionalisiert und in unerwartete Hassrede kippt? Ob Klimawandel, Gender(n) oder Impfen: Polarisierung prägt gesellschaftliche Debatten und erschwert die Wissenschaftskommunikation. In unserem Workshop analysieren wir gemeinsam, was Kommunikation polarisierend macht, und erarbeiten konkrete Strategien, um Triggerpunkte zu erkennen, Situationen zu entschärfen und kommunikativ zu de-polarisieren.

Das Foto zeigt Dr. Nina Kalwa.

Dr. Nina Kalwa ist Privatdozentin am KIT, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Ö des SFB 1718 „Common Ground“ der Universität Tübingen sowie Mitantragstellerin des KoKoKom-Projekts.

Als Linguistin forscht sie unter anderem zu kommunikativen Praktiken und Wissenskulturen.

Fotocredit: Sarah Hähnle

Das Foto zeigt Dr. Lily Tonger-Erk.

Dr. Lily Tonger-Erk ist Professorin für Germanistik / Literatur- und Medienwissenschaft an der Universität Essen-Duisburg und Mitantragstellerin des KoKoKom-Projekts. Sie forscht unter anderem zur Rhetorik der De-Polarisierung.

 

Fotocredit: privat, alle Rechte vorbehalten

12:30 Uhr

Mittagspause

14:00 Uhr

Wisskomm im Gespräch

Drei Fragen, drei Runden, drei neue Gesprächspartner:innen.

Lasst euch inspirieren von kurzen Austauschen zu Formaten, Herausforderungen und Ideen der Wissenschaftskommunikation – direkt mit den Menschen neben euch.

 

5 Minuten pro Runde – ein Gong gibt das Signal zum Wechsel.

 

Einfach mitmachen, zuhören, erzählen – und neue Perspektiven entdecken.

14:45 Uhr

Soapbox Science: WissKomm im öffentlichen Raum

Präsentiert von: Dr. Sophie Gutenthaler-Tietze und Dr. Simone Weber

Soapbox Science Munich e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und Teil der internationalen Initiative “Soapbox Science”. Ziel ist es, Wissenschaft und Forschung direkt zu den Menschen und im wörtlichen Sinne auf die Straßen zu bringen. Außerdem zielt Soapbox Science darauf ab, stereotype Geschlechterrollen im Kontext von Wissenschaftskarrieren zu hinterfragen und die Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen und ihrer Arbeit in der breiten Öffentlichkeit durch Vorträge zu erhöhen.

Das Foto zeigt Dr. Sophie Gutenthaler-Tietze.

Dr. Sophie Gutenthaler-Tietze promovierte im Fachbereich Bioanorganische Chemie an der LMU München. Sie ist aktuell Postdoktorandin an der Heinrich-Heine-Universität und beschäftigt sich mit Seltenerdmetall-nutzenden Bakterien und wie wir diese für das Recycling dieser Metalle nutzen können. Seit 2023 ist Sophie aktiver Teil des Vereins Soapbox Science Munich e.V. mit dem Fokus, Wissenschaft auf eine unterhaltsame und unverkrampfte Weise mitten in der Fußgängerzone für alle zugänglich zu machen.

 

Fotocredit: privat, alle Rechte vorbehalten

Das Foto zeigt Dr. Simone Weber.

Dr. Simone Weber arbeitet als Forschungsingenieurin im Bereich Flugzellenentwicklung bei Airbus Helicopters. Sie promovierte 2019 in Luft- und Raumfahrttechnik an der Cranfield University und leitete das Forschungsprogramm „BladeSense“. Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf den Einsatz faseroptischer Sensoren für Flugtests und die Sammlung betrieblicher Daten bei Hubschraubern. Dr. Simone Weber ist seit 2021 aktive Organisatorin von Soapbox Science München.

 

Fotocredit: privat, alle Rechte vorbehalten

Präsentiert von: Irene Gianordoli

In „Forest Groove“ erforschen Schüler:innen die akustische Biodiversität des Waldes. Sie nehmen Waldgeräusche wie Vogelrufe, Insektenlaute und Wasserplätschern auf, analysieren sie und gestalten daraus kreative Soundmixes. Das Projekt untersucht, wie die Waldstruktur – etwa Totholz oder Kleinstlebensräume – die akustische Vielfalt und Artenvielfalt beeinflusst. In Workshops und Exkursionen lernen die Schüler:innen die Soundbearbeitung und präsentieren ihre Ergebnisse in Radiosendungen. „Forest Groove“ verbindet Wissenschaft, Umweltbildung und Musik und macht Waldbiodiversität hörbar.

Das Foto zeigt Irene Gianordoli.

Irene Gianordoli ist als Biologin sowie Umwelt- und Waldpädagogin mit langjähriger Erfahrung in der Wissenschaftskommunikation tätig. Sie verfolgt einen kreativen Ansatz zu Wald und Biodiversität. Am Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) der Republik Österreich leitet sie innovative Bildungsprojekte wie „What The Bug?!“ und „Weltraumbaum – Is there a Planet B?!“. Durch forschendes Lernen und interaktive Formate wird Waldwissenschaften erlebbar.

 

Fotocredit: privat, alle Rechte vorbehalten 

Präsentiert von: Tina Kuka und Ursula Schöllkopf 

Im SciArt-Projekt begegnen sich Kunst und Wissenschaft. Der Sonderforschungsbereich ISOQUANT an der Universität Heidelberg lädt hierfür Künstler:innen zu mehrmonatigen Residenzen ein. In dieser Zeit entstehen Werke, die aus dem kreativen Dialog mit Physiker:innen hervorgehen. Begleitet wird die Residency von Artist-Talks, in denen sich die Künstler:innen sowohl der Öffentlichkeit als auch den Forschenden vorstellen. Den Abschluss bildet eine öffentliche Präsentation der entstandenen Arbeiten.

Das Foto zeigt Tina Kuka.

Tina Kuka ist Koordinatorin des Sonderforschungsbereichs 1225 ISOQUANT an der Universität Heidelberg. Neben der administrativen Leitung verantwortet sie die strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des Forschungsverbunds. Ihr besonderes Interesse gilt experimentellen Formaten der Wissenschaftskommunikation, die Quantenphysik anschaulich vermitteln und neue Wege des Dialogs zwischen Forschung und Gesellschaft eröffnen.

 

Fotocredit: Philip Benjamin

Das Foto zeigt Ursula Schöllkopf.

Ursula Schöllkopf ist Wissenschaftskommunikatorin an der Universität Heidelberg. Beim SFB 1225 ISOQUANT gestaltet sie die Öffentlichkeitsarbeit und organisiert Veranstaltungen, die Forschung und Gesellschaft miteinander ins Gespräch bringen. Als studierte Neurowissenschaftlerin interessiert sie sich besonders dafür, komplexe wissenschaftliche Themen und Prozesse so zu vermitteln, dass Neugier und Verständnis gleichermaßen geweckt werden.

 

Fotocredit: privat, alle Rechte vorbehalten

15:30 Uhr

Pause

16:00 Uhr

Science and Fiction - WissKomm mit fiktionalen Kurzgeschichten

Präsentiert von: Dr. Helena Hartmann

Das Projekt Science & Fiction verbindet Wissenschaftskommunikation mit fiktionalen Kurzgeschichten. Die Geschichten greifen unterschiedliche Genres auf – darunter Science-Fiction, Romantik und Thriller – und stellen Bezüge zu aktuellen Forschungsergebnissen her. So entsteht eine besondere Form der Wissenschaftskommunikation, die Wissensvermittlung mit literarischer Erzählkunst kombiniert.

Das Foto zeigt Dr. Helena Hartmann.

Dr. Helena Hartmann ist Postdoktorandin am Universitätsklinikum Essen. Sie untersucht, wie Menschen Schmerz bei sich selbst und bei anderen wahrnehmen, und welche Rolle Erwartungen dabei spielen. Psychologie studiert und promoviert hat sie an der Universität Wien und am Netherlands Institute for Neuroscience in Amsterdam. Ihre WissKomm Erfahrung reicht von kreativem Schreiben über Podcasts bis hin zu Animationsfilmen und wird durch ihre aktive Tätigkeit als Wissenschaftlerin gestützt.

 

Fotocredit: André Zelck

Präsentiert von: Monica Déchène

Die Projekte thematisieren gesundheitliche und ökologische Folgen von Hitzewellen. Mit interaktiven Ansätzen wie Workshops in Nachbarschaften, die auf die Bedürfnisse lokaler Zivilgesellschaften eingehen, sowie einem Hitze-Escape-Game im Museum, das spielerisch die breite Öffentlichkeit sensibilisiert, wird Wissen über Risiken vermittelt. Ziel ist es, präventive Maßnahmen für den Alltag zu fördern und nachhaltiges Wissen über Planetary Health in niedrigschwelligen Lernumgebungen zu vermitteln.

Das Foto zeigt Monica Déchène.

Monica Déchène ist Evaluationskoordinatorin für Wissenschaftskommunikation am Munich Science Communication Lab der LMU München und promoviert in der Bildungsforschung mit Schwerpunkt informelles Lernen an der TU München. Sie entwickelt und evaluiert innovative Wisskomm-Formate zu Planetary Health: von Workshops über Ausstellungen bis hin zu Bildungsprojekten, wobei ihre vielfältige Praxiserfahrung direkt in ihre Forschung zur strategischen Wissenschaftskommunikation einfließt.

 

Fotocredit: Fernanda Vilela

Präsentiert von: Dr. Sophie G. Elschner und Lena S. Schwenker 

Real Scientists DE ist ein RoCur: Ein Social-Media-Account, der jede Woche an eine neue Person aus der Wissenschaft weitergegeben wird. Die Kurator:innen berichten über ihr Thema und ihren Arbeitsalltag. Fünf Jahre lang betreute das Projektteam den Account auf X (ehemals Twitter). Anfang 2024 haben sie dort ihre Community mit über 22.000 Follower:innen aufgegeben und einen Neuanfang auf BlueSky gewagt. Sie berichten über ihre Beweggründe und ob sie ihren Schritt bereuen.

Das Foto zeigt Dr. Sophie G. Elschner.

Dr. Sophie G. Elschner ist Kognitionswissenschaftlerin. Sie arbeitet am Berlin Institut of Health at Charité als Online- und Social-Media-Redakteurin. Nebenher produziert sie den Comic „psychoSoph – Wissen über Psychologie“ und betätigt sich als freiberufliche Wissenschaftskommunikatorin und -illustratorin.

 

Fotocredit: privat, alle Rechte vorbehalten

Das Foto zeigt Lena Schwenker.

Lena S. Schwenker studierte Ernährungswissenschaft an der Uni Hohenheim und Molecular Biosciences an der Uni Heidelberg. Seit 2022 arbeitet sie als Kommunikationsmanagerin bei Helmholtz Munich. Zudem ist sie freiberufliche Wissenschaftskommunikatorin und Dozentin für das NaWik.

 

Fotocredit: privat, alle Rechte vorbehalten

Präsentiert von Dr. Phyllis Mania

Schwarze Löcher kennen alle, doch es gibt noch einen „Star“ unter den Massemonstern im Universum: den Neutronenstern. Winzig im Vergleich zu normalen Sternen, unglaublich dicht und rasend schnell. Unser mobiler Neutronenstern bringt diese Extremwelt von 20 km Durchmesser auf handliche 50 cm – und macht sie erlebbar. Das interaktive Exponat lässt sich Schicht für Schicht auseinandernehmen und gibt dabei frei, was in einem der extremsten Objekte des Universums vor sich geht.

Das Foto zeigt Dr. Phyllis Mania.

Dr. Phyllis Mania arbeitet als Referentin für Wissenschaftskommunikation an der Goethe-Universität Frankfurt. Nach ihrer Promotion in Kognitiven Neurowissenschaften in Hamburg machte sie einen Abstecher in die außerschulische Jugendbildung, bevor sie 2022 ins Unileben zurückkehrte. Dort leitete sie drei Jahre lang die Wissenschaftskommunikation eines Forschungsprojekts in der Astro- und Teilchenphysik und betreut seit diesem Jahr die naturwissenschaftlichen Fachbereiche.

 

Fotocredit: Lisa Schmelz

17:00 Uhr

Ende